Materie in flüssiger Form nennt man Flüssigkeit (Fluid). Dieser Zustand ist nicht allein stoffspezifisch, sondern hängt auch von weiteren Faktoren wie Temperatur und Druck ab. Flüssigkeiten setzen einer Formänderung sehr wenig Widerstand entgegen, einer Volumenänderung hingegen einen sehr großen. Die Teilchen einer Flüssigkeit bewegen sich kontinuierlich nichtperiodisch, die keiner Fern- jedoch einer Nahordnung unterliegen. Die mittlere freie Weglänge entspricht etwa dem Teilchendurchmesser, daher sind Flüssigkeiten nahezu inkompressibel. Deshalb sind Flüssigkeiten zwar Volumen- aber Formunbeständig. In Flüssigkeiten erfolgen ständig Molekularbewegungen (Brownsche Bewegung, siehe auch : http://de.wikipedia.org/wiki/Brownsche_Bewegung ). Den Wechsel des Aggregatzustandes einer Flüssigkeit nennt man Phasenumwandlung ( http://de.wikipedia.org/wiki/Phasenumwandlung ).